Therapie im Alter: Was brauchen geriatrische Patienten wirklich?

Ältere und hochbetagte Menschen erfordern in der Physio- und Ergotherapie besondere Aufmerksamkeit. Denn neben der körperlichen lässt oft auch die geistige Kraft nach. Häufig liegen mehrere Krankheiten gleichzeitig vor, die sich gegenseitig beeinflussen. Es braucht also ein akribisches Assessment und aufmerksame Kommunikation, um geriatrische Patientinnen und Patienten bestmöglich zu betreuen. Dies gelingt am besten, wenn die Therapeuten eng mit Haus- und Fachärzten zusammenarbeiten.

Foto: iStock/Moyo Studio

Fortbildungs-Tipp: Therapeutische Kommunikation

In der Ausbildung zum Patientenmanager spielt die therapeutische Kommunikation eine zentrale Rolle. Diesem wichtigen Thema sind allein 3 von 10 Modulen gewidmet:
- Modul 4: Patientenkybernetik I. Therapeutische Kommunikation – Placebo oder Nocebo
- Modul 5: Patientenkybernetik II. Therapeutische Kommunikation und Arztgespräch –Zusammenarbeit auf Augenhöhe
- Modul 6: Patientenkybernetik III. Therapeutische Kommunikation, Rhetorik und Körpersprache

Die Ausbildung zum Patientenmanager vermittelt Physiotherapeutinnen und -therapeuten das notwendige Rüstzeug, mit dem sie Menschen dabei unterstützen können, bestmöglich an ihrer eigenen Genesung mitzuwirken. Der konstruktive und lösungsfokussierte Ansatz bezieht ganz bewusst die Patienten-Ressourcen in die Therapie ein und verstärkt so die Fähigkeit, den Patientinnen und Patienten die Sinnhaftigkeit der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen nahezubringen. Ausführliche Informationen und Anmeldung auf der Website von Patientenkybernetik.

In der nächsten Ausgabe von proxovision erfahren Sie, welche innovativen Geräte Sie bei der Arbeit mit betagten Menschen besonders unterstützen – vor allem, wenn Sie geriatrische Reha als Spezialisierung Ihrer Praxis etablieren möchten.

Veröffentlicht am 22.01.2025