Den Trainingserfolg vor Augen – Das Ziel in Sicht


Mit unserem Medizinprodukt, dem smart assist-System, bieten wir mit über 30-jähriger Medizinexpertise im ersten und zweiten Gesundheitsmarkt ein schlüssiges Konzept zur erfolgsorientierten Trainingskontrolle und -steuerung und steigern so den Trainingserfolg von Patienten/Kunden durch die Verbesserung der Trainingsqualität. 

Touchscreen 

Der smart assist verfügt über einen farbigen, hochauflösenden 8" Touchscreen. Die intuitive Bedienung per Fingertipp erleichtert die Nutzung auch für ungeübte Computeranwender. Nachweislich überprüft und wissenschaftlich begleitet, ist die Größe der verwendeten Icons auch für ältere Personen beim Training eine wertvolle Unterstützung. 

Per RFID können sich Patienten/Kunden direkt kontaktlos anmelden. Die reproduzierbare Gerätepositionierung ist durch die einfache Einstellung per optionaler Positionssensorik abrufbar, das Training kann schnell und sicher starten.

Das Besondere des smart assist Systems ist die vielseitige Verwendungsmöglichkeit. Unabhängig von PC und Planungssoftware ist das Quickstart- und Power-Training mit visuellem Feedback und der Qualitätsanzeige der Übungsauführung möglich. 

Vom Test zum Training 

Über drei verschiedene Testverfahren wird zunächst der Ausgangszustand des Trainierenden ermittelt. Die Durchführung von Krafttests und softwaregesteuertem visuellem Feedback-Training wird durch den Einsatz des smart assist in Verbindung mit der patentierten Ultraschall-Messsensorik sowie der Trainingsplanungssoftware proxoforce an beliebig vielen Geräten möglich. 

Bewegungsausmaßtest

Die Bestimmung der physiologisch möglichen Bewegungsamplitude am Kraftgerät unterstützt die Aussage, ob sich im Rahmen einer Therapie das Bewegungsausmaß verbessert hat und ermöglicht eine separate Bestimmung der Amplitude für das auxotone Training.

Submaximaler Test

Nach der Wiederholungsmethode, auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse der Literatur, angepasst an alle compass Sequenztrainingsgeräte, ergänzt durch eine objektive Bewertung der koordinativen Testdurchführungsqualität und der subjektiven Bewertung des Anstrengungsgrades durch den Patienten/Kunden mittels modifizierter RPE-Skala.

Isometrischer Test (optional)

Für die Messung der isometrischen Maximalkraft in definierter Gelenkwinkelposition. Ein Verfahren, das primär wie der submaximale Test unter fachkompetenter Anleitung durchgeführt wird. Die Testdaten werden in der Test- und Trainingsplanungssoftware proxoforce dokumentiert.


Die einzelnen Testergebnisse werden an die Test- und Trainingssoftware proxoforce an dem Therapeutenarbeitsplatz (TAP) übergeben. Dies ermöglicht schnell und unkompliziert die individuelle, effektive Trainingsplanung für Ihre Patienten/Kunden. 

Auf Basis dieser Ergebnisse kann nun ein individueller Trainingsplan erstellt werden, der persönliche Defizite sowie die Zielstellungen des Patienten/Kunden berücksichtigt. 


Visuelles Feedback-System

Trainingsqualität

Sichere Dokumentation durch automatische Gewichtserkennung

Intelligente Steuerung der Trainingsintensität durch RPE-Skala

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Positionssensorik (optional)

Die proxomed Positionssensorik ermöglicht eine schnelle, einfache Geräteeinstellung an den proxomed Sequenztrainingsgeräten compass 600.

Die Geräteeinstellungen werden beim ersten Test oder Training nach der korrekten Patientenpositionierung über Infrarotsensoren im smart assist angezeigt und automatisch gespeichert.

Beim nächsten Training werden diese gespeicherten Positionen im smart assist angezeigt, bei korrekter Geräteeinstellung wird diese durch ein grünes Häkchen bestätigt, mit dem nächsten Schritt kann das Training beginnen.

Individualkurve

Die proxomed Individualkurve ermöglicht die Kombination dynamischer Bewegungen mit isometrischen Haltephasen. Die Trainingsdurchführung ist in 4 Variationen möglich:

Ohne isometrische Haltephase (Sinus)

Die konzentrischen und exzentrischen Bewegungen werden nacheinander in beliebigen Geschwindigkeiten ohne isometrische Phase durchgeführt.

Isometrische Haltephase oben

Nach der konzentrischen Bewegung erfolgt die isometrische Phase, anschließend die exzentrische Bewegung und die nächste konzentrische Bewegung.

Isometrische Haltephase unten

Nach der konzentrischen Bewegung erfolgt die exzentrische Bewegung mit anschließender isometrischer Phase und der nächsten konzentrischen Bewegung.

Isometrische Haltephase oben & unten (Trapez)

Nach der konzentrischen Bewegung erfolgt die isometrische Phase, anschließend die exzentrische Bewegung gefolgt von der nächsten isometrischen Phase, die sogenannte Trapezkurve.

  • Die Geschwindigkeit der dynamischen Bewegungen ist wählbar von 0,5-6 Sekunden in 0,1 Sekundenschritten. Die Dauer der isometrischen Phasen ist wählbar von 0,5-6 Sekunden in 0,5 Sekundenschritten.
  • Ziel des Einsatzes dieser Belastungskombinationen ist, eine hohe muskuläre Auslastung mit möglichst geringer Intensität/geringem Gewicht zu erreichen, um so betroffene Strukturen zu schonen.
  • Die Isometrie kann in der jeweils gewünschten Gelenkwinkelposition durchgeführt werden.

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