Hand in Hand auf dem Weg zu Gesundheit und Beweglichkeit
Viel mehr als kurzfristige Physiotherapie bieten Alicia Vandenbergen und Baptist Polman in ihrer Praxis im niederrheinischen Wegberg: Außer der klassischen Behandlung von Menschen mit orthopädischen, chirurgischen und neurologischen Diagnosen betreuen sie Leistungssportler verschiedener Vereine. Vor allem aber legen sie Wert darauf, dass alle Menschen, die zu ihnen kommen, langfristig gesund und beweglich bleiben. Damit Gesundheit auch Spaß macht, bieten sie attraktive Module und Kurse an – unterstützt von topmodernen Geräten.
Kurzprofil
Physiotherapie Hand in Hand in Wegberg bietet ein breites Portfolio aus klassischer Physiotherapie, Sportphysiotherapie und Medizinischem Training an. Hierfür stehen ein bestens qualifiziertes Team und eine nach neuesten Standards ausgestattete Praxis zur Verfügung.
Physiotherapie Hand in Hand
Alicia Vandenbergen und Baptist Polman
Beecker Straße 56-62
41844 Wegberg
Der Firmenname ist Programm: Hand in Hand führen Alicia Vandenbergen und Baptist Polman ihre Phyiotherapiepraxis in Wegberg am Niederrhein. Hand in Hand arbeiten sie mit ihrem Team, und als Ehepaar und Eltern dreier Kinder sind sie auch privat ein Spitzenteam. „Hand in Hand zu arbeiten bedeutet für uns, dass wir uns als eine Gemeinschaft verstehen – mit Patientinnen und Patienten, mit Ärztinnen und Ärzten sowie mit Sportvereinen“, sagt Alicia. „Wir begegnen allen auf Augenhöhe und legen Wert darauf, dass alle sich gegenseitig unterstützen.“
Dass Sie in einem helfenden Beruf arbeiten würden, war für Alicia und Baptist immer klar: „Wir sind beide sehr gerne mit Menschen in Kontakt. Ein Beruf, in dem wir nicht direkt mit und für Menschen arbeiten können, käme für uns nicht infrage“, sagt sie. „Außerdem wollten wir mehr praktischen Bezug als das beispielsweise mit einem Medizinstudium möglich ist. In der Physiotherapie gibt es ein stärkeres Miteinander, und ich liebe die Vielfalt und die Möglichkeiten, die man in diesem Beruf hat.“ Alicia Vandenbergen entschied sich also für die Ausbildung zur Physiotherapeutin und schloss gleich noch den Master of Science und den Master in Manueller Therapie (OMT-DVMT) an. Baptist Polmann, ebenfalls Physiotherapeut, hat den Master in Bewegungswissenschaften (Movement Science) gewählt.
Breit aufgestellt im Zentrum von Wegberg
Am 1. Januar 2021 gingen die beiden mit ihrer gemeinsamen Praxis an den Start – mitten in Wegberg, einer Kleinstadt mit knapp 30.000 Einwohnern im Kreis Heinsberg am Niederrhein, nur 10 Kilometer von der niederländischen Grenze entfernt. Sehr praktisch ist die Lage in der zentralen Einkaufsstraße, umgeben von Läden, einigen Ärzten und einem Sportgeschäft. Nachdem die Praxis kürzlich erweitert wurde, stehen auf 250 qm jetzt sieben Behandlungsräume, eine 60 qm große Trainingsfläche und ein großzügiger Rezeptionsbereich zur Verfügung. Die ebenerdigen Räume mit den raumhohen Fenstern sind in warmem Orange und Weiß gestaltet. Auch die Behandlungsräume mit Baumdekor strahlen eine freundliche Atmosphäre aus – passend zur Grundstimmung in der Praxis: „Bei uns geht es ziemlich familiär zu, es wird viel gelacht“, sagt Alicia Vandenbergen.
Insgesamt besteht das Team aus acht Physiotherapeutinnen und -therapeuten und vier Damen an der Rezeption. Klar, dass Alicia ihren Schwerpunkt von Anfang an auf den orthopädisch-chirurgischen Bereich setzte, da sie dort mit ihrer Qualifikation als Manualtherapeutin am meisten bewirken kann. Patientinnen und Patienten mit Rückenbeschwerden sowie nach Knie-, Hüft- oder Schulter-OPs stellen einen bedeutenden Teil der Klientel bei Hand in Hand. Speziell um Menschen mit neurologischen Erkrankungen kümmert sich Martin Pirog, der fundierte Ausbildungen in Bobath-Therapie (KG ZNS) sowie in Faszientherapie für die Behandlung von Schmerzpatienten mitbringt.
Betreuung von Sportvereinen: Physiotherapeuten mit am Ball
Als weiteren Schwerpunkt hat das Team die Betreuung von Sportlern gewählt, da Baptist Polman bei ihnen mit seiner sportwissenschaftlichen Expertise genau am richtigen (Sport-)Platz ist. „Wir arbeiten hier vor Ort mit drei Fußballvereinen zusammen, so beispielweise mit dem FC Wegberg-Beeck, der in der Regionalliga West spielt. Außerdem betreuen wir das Damenteam vom Handballverein HSV Wegberg“, so Polman. Die Fußballvereine haben in der Praxis geblockte Slots von zwei bis drei Stunden, an denen Trainingsfläche und Therapeuten für sie reserviert sind. Der Handballverein verfügt über ein eigenes Zeitfenster, um intensiv auf dem Skillcourt Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Schnelligkeit zu trainieren. Zwei Therapeuten aus dem Team sind auch bei Spielen der Mannschaften dabei und betreuen die Sportler am Spielfeldrand.
Gut aufgestellt mit Geräten von proxomed: milon und AlterG
Ihr Ziel war für Alicia und Baptist von Anfang an klar: Sie wollten hochwertige und wirksame Physiotherapie anbieten, die Menschen wieder in die Bewegung bringt – ob Alt oder Jung, ob Sportler oder eher Schreibtischtäter. „Physiopraxen gibt es wie Sand am Meer“, sagt Alicia. „Da wollen wir uns abgrenzten. Wir wollen auf keinen Fall eine 0815-Praxis sein, wo die Patienten einfach durchgeschleust werden – egal, ob es ihnen besser geht oder nicht.“ Um Therapie, Prävention und Gesundheitstraining in einem attraktiven Ambiente zu verbinden, sollte ein milon-Zirkel für Kraft- und Ausdauertraining der Dreh- und Angelpunkt der Trainingsfläche sein. Alicia und Baptist nahmen Kontakt zu Bastian Dietrich aus dem proxomed-Vertriebsteam auf – und haben es nie bereut: „Bastian und auch der Vertriebschef Michael Faßbender kümmern sich sehr gut um uns als Kunden“, sagt Baptist. „Sie pflegen wirklich aktiv den Kontakt, was heute im Dienstleistungsbereich nicht selbstverständlich ist. Wir freuen uns sehr, dass man immer innerhalb kürzester Zeit zurückgerufen wird und dass alles getan wird, um ein Problem zu lösen. Und in einem Telefonat bleibt immer auch noch Zeit für ein persönliches Wort.“
Neben dem milon-Zirkel, zwei Seilzügen und einer Bank bestückte proxomed die Praxis mit einem weiteren Gerät, das zum Liebling vieler Patienten und Sportler geworden ist: Das Anti-Schwerkraft-Laufband AlterG ermöglicht Menschen nach Operationen oder Verletzungen sehr schnell wieder schmerzfreie Bewegung, da man nur mit einem Teil des Körpergewichts trainiert. „Das motiviert und macht vielen Leuten richtig Spaß“, erklärt Baptist. „Auch von unseren Sportlern wird das Gerät sehr eifrig genutzt. Wir sehen gerade nach Kreuzband-OPs oder Knöchelfrakturen einen riesigen Mehrwert für die Patienten.“
Prävention und Nachsorge als attraktive Leistungen
Prävention und langfristiges Gesundheitstraining spielen bei Hand in Hand eine große Rolle: Das Team bietet Trainingstherapeutische Reha-Nachsorge (T-RENA) nach Vorgaben der Deutschen Rentenversicherung (DRV) ebenso an wie Präventionskurse, die teils von den Krankenkassen übernommen oder bezuschusst werden. Dies erweist sich als echter Mehrwert für Patientinnen und Patienten und eröffnet der Praxis eine Möglichkeit, Kundinnen und Kunden nachhaltig zu binden. So ist Hand in Hand für Kurse von milo, Skillcourt sowie für das Rücken- und Gelenktraining five zertifiziert. Zur Auswahl stehen sechs unterschiedliche Kursvarianten – vom „Starter Paket“ mit Anamnese, Beweglichkeits- und Kraftmessung, Einweisung in die Kraftausdauergeräte und Trainingsband bis zum umfassenden Modul „Best Price“, das Aufwärmen am Skillcourt, den Milon Kraft-Ausdauer-Zirkel, funktionelles Muskellängentraining mit milon five, Laufbandtraining auf dem AlterG sowie alle drei Monate einen Checkup beinhaltet. „Ziel dieser Angebote ist, dass die Leute spüren, wie gut ihnen das tut, und dass sie dann wirklich dauerhaft dranbleiben“, so Alicia.
Um für ihre Patientinnen und Patienten möglichst viele Leistungen mit den Krankenkassen abrechnen und dabei die Ärzte budgettechnisch entlasten zu können, profitiert Alicia Vandenbergen von ihrer Ausbildung zum Gesundheitsberater und Patientenmanager. „Wir pflegen gute Kontakte zu den niedergelassenen Ärzten der Gegend und können gemeinsam mit ihnen sehen, wie sich Rezepte sinnvoller und budgetschonender ausstellen lassen – auch für neue Therapien oder weitere gewünschte Untersuchungen“, erklärt die Therapeutin. Auch hier arbeitet das Team mit allen Beteiligten Hand in Hand: „Wir schätzen es sehr, Entscheidungen auf Augenhöhe mit Ärzten und Patienten zu treffen und freuen uns, dass sich auch in der Medizin so langsam das Shared Decision Making durchsetzt.“
Autorin: mt
Fotos: Max Warneke