Die Jodl-Brüder: Service-Kompetenz mal zwei für die PHYSIOMED GROUP

Moritz Jodl
Kilian Jodl
Kilian beim Service an einem AlterG. Foto: privat

Des einen Leid, des anderen Glück

2023 bremste ein Rückenleiden den jungen Servicetechniker jäh aus. Moritz konnte nicht mehr im Außendienst arbeiten. proxomed aber wollte den begabten Mann nicht gehen lassen und bot ihm eine neue Stelle an: als Servicemanager in der internationalen Abteilung der PHYSIOMED GROUP. „Das hat gut gepasst, denn als ich damals zu proxomed kam, war für mich schon klar, dass ich irgendwann gerne eine Führungsposition übernehmen wollte”, sagt er.

Moritz Jodls Gesundheitspech entpuppte sich als Glück für seinen jüngeren Bruder: Kilian hatte, ähnlich interessiert und energiegeladen wie Moritz, nach seiner Ausbildung zum Industriemechaniker bereits in mehrere Branchen hineingeschnuppert und viele Erfahrungen gesammelt – von Mechanik über Elektronik bis hin zu Hydraulik. Zuletzt war er als Monteur für Photovoltaik-Anlagen über Dächer geklettert. Da sein Bruder nicht mehr als Servicetechniker arbeiten konnte, schlug er Kilian vor, sich bei der neu formierten PHYSIOMED GROUP zu bewerben. „Ich wusste, dass mir das sehr liegt und wollte nach Baubranche und Photovoltaik wieder mit Geräten und Elektronik zu tun haben”, erinnert er sich. „Deshalb bin ich sehr froh, dass ich bei der PHYSIOMED GROUP so einfach und entspannt meine Stelle gefunden habe.”

Nach kurzer und intensiver Einarbeitung übernahm Kilian Jodl die Stelle seines Bruders und betreut nun seit November 2023 als Servicetechniker die Kunden der PHYSIOMED GROUP in Süddeutschland. „Die Chefetage kam gleich am Anfang auf mich zu und fragte: Welche Weiterbildungen brauchst du und wie gehen wir das an?”, erzählt er. „Die haben das alles für mich organisiert. Es war echt klasse, dass ich mich nicht allein um das alles kümmern musste, sondern sehr viel Hilfe von der Firma bekommen habe.”

Wie sein Bruder schätzt auch Kilian Jodl, dass er als Servicetechniker viel unterwegs ist, selbstbestimmt arbeiten kann und einen positiven Beitrag für die Gesundheit leistet: „Bei Auslieferungen kommt man morgens an, hat einen leeren Raum vor sich – und abends stehen da 20 Geräte und der Kunde ist super happy. Man sieht einfach, was man getan hat. Und ähnlich ist es auch, wenn es ein Problem gab: Der Kunde kann das Gerät wieder mit seinen Patienten nutzen, wenn ich da war.“ Demnächst stehen noch einige Produktschulungen an, und Kilian freut sich schon darauf, auch mal den einen oder anderen Hersteller im Ausland zu besuchen: „Es wäre doch klasse, sich direkt beim Hersteller ein paar Tricks und Kniffe zeigen zu lassen.”

Aktiv in der Welt und auf Rockfestivals

Auch privat sind die Brüder gern auf Achse – sei es in den Bergen, am Meer oder bei Städte-Kurztrips, etwa nach Lissabon oder Barcelona. Und dass Bewegung und Gesundheit zusammengehören, wissen Moritz und Kilian Jodl nicht erst seit ihrer Arbeit bei proxomed: Moritz hält sich mit Basketball und Leichtathletik fit, Kilian mag es gesellig bei kreativen Events wie Schnitzeljagden, die er selbst mit organisiert. Beide widmen sich der ehrenamtlichen Jugendarbeit und wandern gern gemeinsam mit Freunden. Auch mit Musik bekommen die Jodls den Kopf immer wieder frei – eher ruhig, wenn Moritz die Westerngitarre auspackt, oder auch beim gemeinsamen Abrocken auf Konzerten und Festivals. Die Power und gute Laune bringen die beiden dann montags wieder mit ins Unternehmen, wo jeder seinen ganz eigenen Bereich abdeckt. „Ganz wichtig ist mir, dass mein Bruder nicht mein Vorgesetzter ist und mir keine Aufträge erteilt“, sagt Kilian mit einem Zwinkern. Und Moritz entgegnet: „Ich krieg schon öfter mal einen Anruf von Kilian, wo er mich um Rat fragt – wie das eben unter uns Technikern in der Firma ganz normal ist.“

Bitte klicken zur Fotoreihe durch Moritz und Kilians Leben. Fotos: privat

Veröffentlicht am 21.10.2024