Wer sind die Menschen der PHYSIOMED GROUP? Heute lernen Sie Moritz und Kilian Jodl kennen: zwei Brüder, die sich beide für eine Karriere in unserem Unternehmen entschieden haben. Moritz, der ältere der beiden, arbeitet schon seit Jahren bei proxomed. Offensichtlich macht ihm sein Job so viel Spaß, dass er auch seinen jüngeren Bruder begeistern konnte. Kilian ist jetzt ebenfalls Servicetechniker in der PHYSIOMED GROUP.
Nein, die Jodl-Brüder sind keine Volksmusikanten. Doch beruflich singen sie das gleiche Lied: „Die Arbeit bei der PHYSIOMED GROUP ist interessant, vielseitig und abwechslungsreich, das Team sehr kollegial – und man kommt viel rum”, sagen beide einhellig. All dies scheint ansteckend zu sein. Denn nachdem Moritz seinem „kleinen” Bruder Kilian von seiner Arbeit vorgeschwärmt hatte, bewarb sich auch Kilian bei der PHYSIOMED GROUP – mit Erfolg. „Jetzt ist es noch spannender”, sagt Moritz. „Nicht nur, weil mein Bruder ebenfalls hier arbeitet, sondern weil wir seit 2023 sogar für drei spannende Marken unterwegs sind: proxomed, PHYSIOMED und ERGOFIT.
Hightech, Kontakt zu Menschen und viel Gestaltungsfreiheit
Moritz Jodl (28) aus dem unterfränkischen Laufach hatte bereits mit 23 Jahren seinen Meister in Metalltechnik in der Tasche, wollte jedoch raus aus der Industrie: „Mich interessiert nicht nur der technische Bereich, ich arbeite auch sehr gern mit Menschen“, erzählt er. „Deshalb wollte ich unbedingt in den Service.“ Seine Qualifikation und das freundliche Wesen überzeugten die Verantwortlichen bei proxomed sofort und so stieg Moritz 2019 als Servicetechniker für den süddeutschen Raum ins Unternehmen ein. Eingearbeitet wurde er durch erfahrene Kollegen: „Am Anfang habe ich einen Techniker bei seiner Arbeit begleitet, um in der Praxis von ihm zu lernen. Hinzu kamen Schulungen bei den verschiedenen Herstellern. Die sind bei größeren Geräten wie zum Beispiel Laufbändern oder Isokineten sogar Pflicht, da es ja um die Sicherheit der Patienten geht”, betont er.
Bereut hat Moritz die Entscheidung nie: „Die Arbeit bei proxomed ist wirklich spannend – jeden Tag was anderes, das wird nie langweilig”, sagt er. „Bei unseren Hightech-Produkten wie Biodex oder vacumed sind neben der Arbeit mit den Kunden natürlich auch Technik und Funktionsweise sehr interessant. Außerdem liegt es mir sehr, dass man die Arbeit je nach Anliegen der Kunden eigenständig planen und einteilen kann und muss. Bei größeren Wartungen sind wir manchmal auch zu zweit im Einsatz, und bei großen Auslieferungen arbeiten wir mit den Leuten der Spedition Hand in Hand. Außerdem sieht man schöne Arbeitsplätze, wenn man zum Beispiel bei Bayern München ein Laufband repariert. Ich war auch schon bei Eintracht Frankfurt und Gladbach, wo ich tatsächlich auch Spieler getroffen habe. Das sind kleine Highlights, wie man sie nicht in jedem Beruf hat.”
Des einen Leid, des anderen Glück
2023 bremste ein Rückenleiden den jungen Servicetechniker jäh aus. Moritz konnte nicht mehr im Außendienst arbeiten. proxomed aber wollte den begabten Mann nicht gehen lassen und bot ihm eine neue Stelle an: als Servicemanager in der internationalen Abteilung der PHYSIOMED GROUP. „Das hat gut gepasst, denn als ich damals zu proxomed kam, war für mich schon klar, dass ich irgendwann gerne eine Führungsposition übernehmen wollte”, sagt er.
Moritz Jodls Gesundheitspech entpuppte sich als Glück für seinen jüngeren Bruder: Kilian hatte, ähnlich interessiert und energiegeladen wie Moritz, nach seiner Ausbildung zum Industriemechaniker bereits in mehrere Branchen hineingeschnuppert und viele Erfahrungen gesammelt – von Mechanik über Elektronik bis hin zu Hydraulik. Zuletzt war er als Monteur für Photovoltaik-Anlagen über Dächer geklettert. Da sein Bruder nicht mehr als Servicetechniker arbeiten konnte, schlug er Kilian vor, sich bei der neu formierten PHYSIOMED GROUP zu bewerben. „Ich wusste, dass mir das sehr liegt und wollte nach Baubranche und Photovoltaik wieder mit Geräten und Elektronik zu tun haben”, erinnert er sich. „Deshalb bin ich sehr froh, dass ich bei der PHYSIOMED GROUP so einfach und entspannt meine Stelle gefunden habe.”
Nach kurzer und intensiver Einarbeitung übernahm Kilian Jodl die Stelle seines Bruders und betreut nun seit November 2023 als Servicetechniker die Kunden der PHYSIOMED GROUP in Süddeutschland. „Die Chefetage kam gleich am Anfang auf mich zu und fragte: Welche Weiterbildungen brauchst du und wie gehen wir das an?”, erzählt er. „Die haben das alles für mich organisiert. Es war echt klasse, dass ich mich nicht allein um das alles kümmern musste, sondern sehr viel Hilfe von der Firma bekommen habe.”
Wie sein Bruder schätzt auch Kilian Jodl, dass er als Servicetechniker viel unterwegs ist, selbstbestimmt arbeiten kann und einen positiven Beitrag für die Gesundheit leistet: „Bei Auslieferungen kommt man morgens an, hat einen leeren Raum vor sich – und abends stehen da 20 Geräte und der Kunde ist super happy. Man sieht einfach, was man getan hat. Und ähnlich ist es auch, wenn es ein Problem gab: Der Kunde kann das Gerät wieder mit seinen Patienten nutzen, wenn ich da war.“ Demnächst stehen noch einige Produktschulungen an, und Kilian freut sich schon darauf, auch mal den einen oder anderen Hersteller im Ausland zu besuchen: „Es wäre doch klasse, sich direkt beim Hersteller ein paar Tricks und Kniffe zeigen zu lassen.”
Austausch mit Kunden in aller Welt
Der „große” Jodl-Bruder Moritz betreut als Servicemanager im internationalen Geschäft heute Partnerfirmen, die sich vor Ort um den Vertrieb und technischen Service für die PHYSIOMED GROUP kümmern: „Als Techniker bin ich persönlich hingefahren und habe vor Ort den Fehler behoben. Als Servicemanager sitze ich am PC und muss anhand von Mails, Bildern und mündlichen Beschreibungen den Fehler definieren und lösen“, erklärt Moritz. Er bearbeitet die Anfragen der Partnerfirmen, kommuniziert direkt mit den Kunden vor Ort, kümmert sich um den Ersatzteilversand, plant die Auslieferung im Ausland, organisiert die Registrierung von Geräten, wo nötig. Außerdem schult Moritz auch die Servicetechniker der Partnerfirmen im Ausland – und das alles auf Englisch. Klar, dass er für diesen Job jedes einzelne Gerät extrem gut kennen muss. „Es kann durchaus mal sein, dass ich bei uns ins Referenzzentrum fahre, ein Video mache und den Kollegen im Ausland damit zeige, wie man das Teil aus- und wieder einbaut. Vor Ort bringt ein Techniker das dann in Ordnung.” Natürlich steht auch die eine oder andere Auslandsreise im Kalender des Servicemanagers: Im ersten halben Jahr 2024 war Moritz Jodl für die PHYSIOMED GROUP schon in Mumbay und Bangkok.
Aktiv in der Welt und auf Rockfestivals
Auch privat sind die Brüder gern auf Achse – sei es in den Bergen, am Meer oder bei Städte-Kurztrips, etwa nach Lissabon oder Barcelona. Und dass Bewegung und Gesundheit zusammengehören, wissen Moritz und Kilian Jodl nicht erst seit ihrer Arbeit bei proxomed: Moritz hält sich mit Basketball und Leichtathletik fit, Kilian mag es gesellig bei kreativen Events wie Schnitzeljagden, die er selbst mit organisiert. Beide widmen sich der ehrenamtlichen Jugendarbeit und wandern gern gemeinsam mit Freunden. Auch mit Musik bekommen die Jodls den Kopf immer wieder frei – eher ruhig, wenn Moritz die Westerngitarre auspackt, oder auch beim gemeinsamen Abrocken auf Konzerten und Festivals. Die Power und gute Laune bringen die beiden dann montags wieder mit ins Unternehmen, wo jeder seinen ganz eigenen Bereich abdeckt. „Ganz wichtig ist mir, dass mein Bruder nicht mein Vorgesetzter ist und mir keine Aufträge erteilt“, sagt Kilian mit einem Zwinkern. Und Moritz entgegnet: „Ich krieg schon öfter mal einen Anruf von Kilian, wo er mich um Rat fragt – wie das eben unter uns Technikern in der Firma ganz normal ist.“